Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen
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Eine Entscheidung von besonderer Relevanz für die Branche ist die vereinbarte dauerhafte Geltung der 7% Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie. „Diese Maßnahme sorgt endlich für fairen Wettbewerb und beendet die steuerliche Benachteiligung unserer Branche gegenüber anderen Anbietern von Essen“, betont Zöllick. „Es geht um die Zukunftssicherung unserer häufig familiengeführten Cafés, Wirtshäuser und Restaurants. Dafür haben wir jahrzehntelang gekämpft und gute Argumente für die einheitliche Besteuerung von Essen mit 7% vorgebracht“, so Zöllick. „Die 7% Mehrwertsteuer sind eine Entscheidung für die heimischen Gastgeber, die täglich mit Leidenschaft für ihre Gäste da sind, sie sichern Existenzen, Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie die kulinarische Vielfalt – in der Stadt wie auf dem Land.“
Eine detaillierte Bewertung aller im Koalitionsvertrag genannten branchenrelevanten Beschlüsse wird durch den DEHOGA in Kürze erfolgen.
„Die Parteien haben den Ernst der Lage im Gastgewerbe erkannt. Jetzt muss daraus verbindliche Politik werden“, sagt Zöllick abschließend. „Nach fünf Jahren mit realen Verlusten kommt es für unsere Branche mehr denn je auf die richtigen wirtschaftspolitischen Impulse an, um wieder durchstarten zu können – für lebendige Innenstädte und Regionen, gastronomische Vielfalt und gesellschaftlichen Zusammenhalt."