Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen
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Fon +49 511/337060, Fax +49 511/3370629
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Wir wollen einheitlich 7% Mehrwertsteuer auf Essen! Unabhängig von der Art der Zubereitung, egal wo und wie es gegessen wird! Damit leisten wir einen Beitrag zur Rettung unserer Gasthäuser und für den Umweltschutz (mehr Porzellan statt Plastik)!
Das Gasthaussterben betrifft uns alle! Wirtschaftlich sowie touristisch. Ökologisch gesehen ist es grotesk, dass Essen in Einweggeschirr weniger versteuert wird als gemütliches Essen mit Mehrweggeschirr.
Außerdem: Die Gastronomie ist arbeitsintensiv und bietet vielen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz. Auf den gleichen Umsatz kommen in der Gastronomie sechs Mal mehr Mitarbeiter als im Lebensmitteleinzelhandel.
Durch 7 % Mehrwertsteuer entstünden Spielräume für mehr Investitionen, mehr Arbeitsplätze, mehr Lohn und noch attraktivere Angebote.
Alleine schaffen wir das aber nicht. Seien Sie dabei, denn mit Ihrer Hilfe zeigen Sie Wertschätzung für unsere Branche und unterstützen die Zukunftssicherung unserer Restaurants, Hotels und Gasthäuser.
Gerade in jüngster Zeit haben wir zwar die bayerische Politik überzeugt, aber noch nicht die Bundespolitik. Der DEHOGA hat daher von Bayern heraus eine deutschlandweite Petition gestartet: „Es ist fünf nach zwölf! Rettet unsere Gasthäuser! Für mehr Porzellan statt Plastik!“ Jetzt liegt es an uns, so viele Menschen wie nur möglich zu mobilisieren. Wir brauchen mindestens 50.000 Unterstützer, um die Petition offiziell an den Bundestag zu richten.
Bitte unterzeichnen Sie die Petition und machen Sie richtig Werbung bei Ihren Mitarbeitern, Gästen, Freunden, Bekannten & Gruppen. Streuen Sie den Link bei jeder Gelegenheit und auf allen Ihnen zur Verfügung stehenden Kanälen.
Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, wie wichtig das Thema für uns aber auch für die Gesellschaft insgesamt ist!
Klicken Sie hier: Online-Petition – 7 Prozent Mehrwertsteuer für Essen. Egal wo und wie!
Zum Januar 2010 wurde die Mehrwertsteuer für Beherbergungsdienstleistungen von 19 auf 7 Prozent reduziert. Ein Schritt, der innerhalb Europas endlich für Wettbewerbsgerechtigkeit gesorgt hat. Inzwischen gelten in 24 von 28 EU-Staaten reduzierte Mehrwertsteuersätze.
Die Hoteliers haben kräftig in ihre Betriebe investiert und das Preis-Leistungsverhältnis verbessert. Fast 1 Milliarde Euro (939,6 Millionen Euro) wurden alleine bis Ende 2012 in Neuanschaffungen, Renovierung und Energieeffizienzmaßnahmen investiert. Mehr als 11.000 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze wurden geschaffen.
Unser Anliegen muss es nun sein, faire Rahmenbedingungen für das gesamte Gastgewerbe zu schaffen, allen voran die Gleichbehandlung der Gastronomie mit dem Lebensmittelhandwerk und -einzelhandel.