Deutscher Hotel- und Gaststättenverband Niedersachsen

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Arbeitsagenturen erkunden gastgewerbliche Berufe

DEHOGA Niedersachsen und MARITIM Airport Hotel Hannover werben gemeinsam für Ausbildung in Gastronomie und Hotellerie

Foto: Hartwig, Maritim Airport Hotel Hannover

Foto: Hartwig, Maritim Airport Hotel Hannover

Foto: Hartwig, Maritim Airport Hotel Hannover

Als vollen Erfolg bezeichnet die DEHOGA Geschäftsführerin Kirsten Jordan die Veranstaltung am 18.02.2013 im MARITIM Airport Hotel Hannover. Rund 20 Arbeitsvermittler, -berater und Mitarbeiter in Berufsinformationszentren fanden sich zum Workshop Betriebskunde der Bundesagentur für Arbeit ein und ließen sich aus erster Hand über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe im Gastgewerbe informieren. Die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen Celle, Hameln, Hannover, Hildesheim und Nienburg–Verden hatten einen ganzen Tag lang Zeit, um Einblick in die einzelnen Berufsfelder zu gewinnen, Zugangvoraussetzungen und Aufstiegsmöglichkeiten zu erfahren sowie konkrete Arbeitsplätze zu besichtigen. Dafür standen Frau Jordan vom DEHOGA Bezirksverband Hannover sowie die Ausbilder, Abteilungsleiter und Azubis des MARITIM Airport Hotels Hannover parat. Offen und ehrlich wurde über die Vor- und Nachteile der Branche diskutiert. Aber eins haben alle Workshop-Teilnehmer mitgenommen: Für die Berufe im Gastgewerbe muss man brennen. Und dass sie „brennen“ haben die MARITIM Mitarbeiter bewiesen; nicht nur in der Fragerunde, sondern auch beim Hotelrundgang durch die einzelnen Abteilungen, den der Direktor des Hauses, Herr Dirk Breuckmann, höchstpersönlich leitete. Auch den großen Teamgeist, der zwischen allen Mitarbeitern zu spüren war, haben die Arbeitsberater wahrgenommen. Sie zeigten sich sehr beeindruckt von den vielen Einsatzmöglichkeiten, die gastgewerbliche Berufe bieten.

Erfreut waren die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen über die Tatsache, dass auch Hauptschüler gern als Azubis gesehen sind, wenn sie motiviert sind und Herzblut mitbringen. Auch mitgenommen wurde, dass ein Praktikum vor Beginn der Ausbildung unerlässlich ist. So können beide Seiten – Betrieb und zukünftiger Azubi – am ehesten merken, ob „es passt“.

Um die Eindrücke von der Veranstaltung deutlich zu machen, hier einige Zitate aus der Feedbackrunde:

  • „Das war Berufskunde live: Nah am Arbeitgeber und nah an den Azubis.“
  • „Ich habe ein Gegenbild zum vorherrschenden Klischee bekommen.“
  • „Der Servicewille ist wichtiger als der Bildungsgrad.“
  • „Jetzt kann man den Jugendlichen ganz anders rüberbringen, was die Arbeitgeber erwarten.“
  • „Das war ein Musterbeispiel für eine berufskundliche Veranstaltung.“
  • „Toll, dass die Azubis so offen und ehrlich geredet haben.“
  • „Meine negativen Vorurteile konnten ausgeräumt werden.“
  • „Ich habe ein Gefühl dafür bekommen, was die Jugendlichen mitbringen müssen.“
  • „Sehr praxisfreundlich.“
  • „Jetzt sind mir die Unterschiede der einzelnen Ausbildungsberufe klarer.“
  • „Endlich konnte ich Argumente für die Berufe sammeln.“
  • „Danke, dass sich die Azubis und Mitarbeiter so viel Zeit für uns genommen haben.“

Diese Liste ließe sich noch ein wenig fortführen und sie zeigt, dass es gemeinsam wirklich gelungen ist, Werbung für unsere Berufe im Gastgewerbe zu machen.

Beate Bakes von der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit fasste am Ende der Veranstaltung zusammen, wie positiv überrascht und überwältigt alle Workshop-Teilnehmer von der Gastfreundlichkeit im Hause MARITIM sind und bedankte sich bei allen Mitwirkenden des MARITIM Hotels, sowie dem DEHOGA für das große Engagement im Rahmen des Workshops. Man wisse sehr wohl zu würdigen, wie viel Zeit alle Mitarbeiter investiert haben, um für eine gelungene Darstellung der Berufe zu sorgen.

„Bei der großen Begeisterung, die bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Arbeitsagenturen geweckt werden konnte, war jede Minute dieser Zeit gut investiert“, so DEHOGA Geschäftsführerin Jordan.